Hunderte Bilder und Videos oder aufgeblähte Apps: Wer sein Smartphone häufig nutzt, bekommt es unter Umständen schnell mit Speicherproblemen zu tun. Wenn der Smartphone-Speicher aus allen Nähten platzt, wird es Zeit, ihn durch eine Speicherkarte zu erweitern. Beim vielseitigen Kartenangebot der Hersteller verliert human being jedoch schnell den Überblick. COMPUTER BILD zeigt, worauf es bei einer Speicherkarte für das Smartphone ankommt.

Handy-Speicherkarte: Darauf müssen Sie achten

Speicherkarte ist nicht gleich Speicherkarte, es gibt sie in verschiedenen Formaten. In Smartphones finden in der Regel microSD-Karten Platz. Doch auch hier gibt es Unterschiede, dice es zu beachten aureate, denn nicht jedes Smartphone ist auch mit jeder microSD-Karte kompatibel. Schauen Sie am besten in die Angaben Ihres Smartphone-Herstellers, um zu erfahren, welche Speicherkarte Ihr Handy verdaut. Damit Sie bei der anschließenden Suche nach der passenden Speichererweiterung nicht im Dunklen tappen, erklärt Figurer BILD, was die Bezeichnungen auf den Karten bedeuten:

  • SD/SDHC/SDXC: Diese Bezeichnungen kategorisieren microSD-Karten nach ihrer Speicherkapazität. Fast alle aktuellen SD-Karten entsprechen dem SDXC-Standard, der Karten mit mindestens 64 Gigabyte möglich macht. SDHC-Karten bieten maximal 32 Gigabyte Platz, SD-Karten bis zu 2 Gigabyte.
  • Speed Class: Hierbei handelt es sich um einen Hinweis auf das Lese- und Schreibtempo in Megabyte pro Sekunde (MB/south). Die Speed Class geben dice Hersteller mit den Ziffern 2, 4, 6, 8 oder 10 an. Inzwischen schaffen alle neuen SD-Karten mehr als ten MB/s und gehören zur Speed Class 10.
  • U1/U3: Hier geht es um das Lese- und Schreibtempo von UHS-Karten. Das Siegel U1 steht für ten MB/s, U3 für thirty MB/southward.
  • V6-V90: Diese Angabe bezieht sich auf das Dauertempo beim Schreiben von Videos. Dice Zahl hinter dem V steht für MB/due south. Mit V90 sind also 90 MB/due south drin.
  • A1/A2: Die Angabe steht für das Tempo, mit dem das Smartphone auf die Karte zugreifen kann. A1 bedeutet mindestens 500 Schreib- oder ane.500 Lesezugriffe pro Sekunde, A2 ist mit two.000 Schreib- oder 4.000 Lesezugriffen pro Sekunde deutlich schneller.

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An den Siegeln zu erkennen: Hier handelt es sich um eine microSDXC (i) der UHS-Klasse I (2) mit mindestens 30 MB/s Lese- und Schreibgeschwindigkeit (3 und v) und schneller A2-Zugriffsgeschwindigkeit (4).

Speicherkarte fürs Handy: Die passt zu Ihnen

Für dice Verarbeitung von Total-Hard disk- und 4K-Videos (1980x1080 beziehungsweise 3840x2160 Pixel) bieten bereits microSDXC-Karten mit V30-Kennzeichnung ausreichend Tempo. Aufgrund der hohen Datenmenge achten Sie jedoch am besten auf eine großzügige Speicherkapazität – 128 Gigabyte sollten es mindestens sein. Planen Sie, die Speicherkarte nicht nur als Lagerstätte für Medien zu nutzen, sondern auch Apps darüber auszuführen, ist eine A1- oder A2-Kennzeichnung Pflicht.

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Sie geben eindeutig an, dass die Zugriffsgeschwindigkeit der Karte für eine reibungslose Ausführung genügt. Teuer sind Speicherkarten, die die genannten Kriterien erfüllen, längst nicht mehr. Sie erhalten sie bereits ab rund 20 Euro. And then etwa die SanDisk Extreme microSDXC UHS-I mit 128-GB-Speicher, die auf Amazon für 21,95 Euro über die Theke geht.